Die Holztüren müssen alle mühsam ausgebaut werden, da ALLE Scharniere komplett mehrfach überstrichen wurden. Zum Glück wurden die alten Schlitzschrauben überpinselt und keine Kreuzschrauben, da man bei den Schlitzschrauben gut mit einem Hammer und einem Schraubenzieher die Schlitze der Schrauben "freimeisseln" kann. Versucht das einmal bei Kreuzschrauben...
Irgendwie sind die Türfutter auch ein Wunder aus dem Bereich Physik:
Wie konnten superschwere Türen gut an Türfutter halten, bei welchem die Haltepunkte nur aus gesplitterten, morschem Holz bestehen???
Die Frage, welche sich nach dem Abbau stellte war: Wie will man etwas aufarbeiten, was gar keine Substanz zum Aufarbeiten hat? Ich spreche hierbei natürlich nur von den Türfuttern, da die Türen zwar auch in Mitleidenschaft gezogen wurden, jedoch die Aufarbeitung natürlich Sinn macht, bzw. auch gemacht würde, wenn es (betriebswirtschaftlich) keinen Sinn machen würde :)))
Komplett neue Türfutter wären natürlich eine Lösung, jedoch ist der Rahmen selbst und die gegenüber liegende Seite des Türrahmen (andere Wandseite) noch sehr gut erhalten. Hier muss der Baubär wieder einmal Kreativität an den Tag legen. Demnächst mehr...
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